Der Übergangsbereich - Wartesaal oder Startrampe für den Beruf?
Shownotes
Vom Einzelhändler bis zum Großkonzern - alle suchen händeringend gut ausgebildeten Nachwuchs. Das gilt auch für den Maschinen- und Anlagenbau, dem größten industriellen Arbeitgeber in Deutschland. Die Unternehmen tun sich immer schwerer damit, ausreichend junge Menschen für eine Berufsausbildung zu gewinnen. Ihnen steht eine wachsende Zahl von Jungen und Mädchen gegenüber, die nach ihrer Schulzeit im sogenannten Übergangsbereich einen Weg in den Arbeitsmarkt finden sollen. Das Tübinger Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung, IAW, hat sich im Auftrag der IMPULS-Stiftung des VDMA in einer aktuellen Studie mit diesem Bildungssektor befasst. Professor Dr. Bernhard Boockmann, Wissenschaftlicher Direktor des IAW und Dr. Jörg Friedrich, Leiter der VDMA-Abteilung Bildung diskutieren die Erfolgsbilanz des Übergangsbereichs und welche Konzepte sich bewährt haben. Da Berufsbilder immer komplexer werden, wird es auch schwieriger, dass Unternehmen und junge Menschen passend zueinander finden. Dennoch darf der Übergangsbereich nicht zum Wartesaal mit langer Verweildauer werden, mahnen die Experten.
Produktion: New Media Art Pictures
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