Welthandel zwischen Faustrecht und neuer Ordnung
Shownotes
Darf es 15 Prozent Zoll sein oder vielleicht doch lieber 39 Prozent? US-Präsident Donald Trump bricht im Akkord die Regeln des freien globalen Handels, die schon seit Jahren immer mehr unter Druck geraten. Unterliegt der Welthandel künftig dem Recht des Stärkeren oder bildet sich doch eine neue, regelbasierte Ordnung heraus? Aktuell herrschen jedenfalls "Chaos und Unsicherheit auf beiden Seiten vor, und das ist Gift für die Wirtschaft", beschreibt es Stefan Hantke, CEO des Schweizer Technologieunternehmens Schneeberger Gruppe. Eine große Hoffnung für Europa liegt in neuen Freihandelsabkommen. "Die Bereitschaft dazu ist in der EU und in anderen Ländern wegen Donald Trump größer als je zuvor", sagt Oliver Richtberg, Leiter VDMA Außenwirtschaft. Allerdings muss Europa es jetzt mit dem Freihandel ernst meinen und endlich die notwendige Flexibilität für neue Abkommen aufbringen.
Produktion: New Media Art Pictures
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